Jugend Karpfenseminar 2012
Am 14.-15. Juli 2012 trafen sich 3 Jugendliche an einem Privatsee, um am Karpfenseminar des ASV Hagen teilzunehmen. Leider gab es für den vierten verfügbaren Seminarplatz keinen Bewerber, aber wer nichts dazu lernen will…….
Geplant war eine Mischung aus Theorie und Praxis – das Angeln sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen.
Diverses Angelgerät war bereits aufgebaut, um bestaunt zu werden.
Rod Pod, Ruten, Rollen, elektronische Bissanzeiger bis hin zum Futterboot – alles war da.
Theorie
Begonnen wurde mit etwas Theorie.... und in der Hütte war es bei den Regenschauern auch ganz schön.
Noch ist der Tisch aufgeräumt....
Auch die Erwachsenen hören andächtig zu.
Der große Plan und natürlich kein Gewäser ohne Regeln!
.. zur Orientierung aller Teilnehmer eine Erklärung zum Ablauf der Veranstaltung ..
.. dann ein paar wichtige Regeln zum Verhalten am Gewässer und beim Umgang mit den Fischen ..
.. viele Themen waren den Neulingen noch fremd ..
.. strukturiert ging es zur Sache und so gab es bei den erklärten Zusammenhängen so manches "AHA"-Erlebnis ..
Und das sollen die Karpfen fressen!?
... hier ging es um Themen wie:
- selektive Köder für den Zielfisch Karpfen
- günstige Köder selber herstellen
- Beifang durch harte Hakenköder vermeiden und dergl. mehr
Markerrute & Markerpose
Vor dem Angeln gilt es, zunächst einen geeigneten Platz zu erkunden.
Jeder bekam die Chance, einmal mit einer Lotrute (Markerrute) Gewässertiefe und Bodenbeschaffenheit zu erkunden.
.. Andreas zeigt hier den Aufbau einer Markerrute, erklärt warum die Auftriebskraft so hoch sein muss; ..
.. zeigt wie man in der Praxis damit umgeht und wie man die Ergebnisse für sich nutzen kann ..
Erstaunte Gesichter auch bei den erwachsenen Begleitern, wie weit es sich mit aufeinander
abgestimmten Gerät mit Leichtigkeit werfen lässt und wie gut die Bodenbeschaffenheit zu erspüren ist.
.. für zielgenaues Werfen mit der Zwei-Hand-Rute gab es die passenden Übungen ..
.. die Theorie um das "warum".. direkt die praktischen Anwendung .. selbst spüren, daß das kein Anglerlatein ist ..
.. mit diesem Konzept dahinter blieben alle Ohren bei den Teilnehmer offen ..
.. und der Lerneffekt konnte über die zwei Tage gehalten werden ..
Tobias versucht es als Erster.
Im Hintergrund Quitschie: Red Bull verleiht Flügel....
.. Sportwart Andreas lässt jedem Teilnehmer spüren wie sich harter und weicher Gewässerboden anfühlt ..
Jetzt ist Nils an der Reihe.
Harter oder weicher Boden?
.. Nils bei seiner ersten Gewässerboden Erkundung vom Ufer aus ..
.. geflochtene Schnur, harte Rute und das am Boden schleifende Blei ...
.. verraten dem aufmerksamen Angler die Bodenstrukturen
Auch Julia ist aufmerksam dabei und versucht, die Gewässertiefe auszuloten.
.. erstaunlich wie gut Julia mit den großen Ruten zurecht kam ..
.. nach diesen Übungen "ratterte" es im Kopf, wie leicht und präzise man Angelplätze erkunden kann,
das war den Teilnehmern bisher so nicht bekannt ..
Wo ist die Markerpose nur? Da kommt sie hoch ...
.. Übung Tiefe ausloten :
.. auswerfen .. Schnur spannen .. Schnur mit der Hand in 20 oder 30cm Schritten von der Spule ziehen ..
.. zeigt sich die Markerpose multipliziert man die 20/30cm mit der Anzahl der abgezogenen Schnurlängen
und erhält so die Gewässertiefe ..
.. weit draußen aber dank des massigen Körpers gut zu erkennen ..
.. der Zwei-Hand-Über-Kopf-Wurf ..
Leider spielte das Wetter am Samstagnachmittag zunächst nur wenig mit.
Heftige Regenschauer behinderten die eine oder andere Wurfübung.
.. die Begeisterung für das Thema Karpfen angeln ..
.. gespickt mit vielen praktischen Übungen ..
.. ließ so manchen das schlechte Wetter dabei völlig vergessen ..
..anwenden von PVA-Material
Und weiter mit Theorie:
Was ist eigentlich PVA .. (Polyvinylalkohol)?
.. ein wasserlösliches Material um zBsp. kleine Futterbeutel direkt an den Haken zu tüddeln
.. hier zeigt Andreas den Umgang mit PVA -Netzmaterial mit Einfüllhilfe..
.. Tips zur Aufbewahrung und zum Einkauf gab es dazu ..
Ruckzuck löst sich das kleine Netz mit Futter auf, leckerlis für den Fisch !.
... ein Aquarium stand vorbereitet auf einer Sitzbank und diente zur Veranschaulichung ..
.. oben im Bild lassen sich noch kleine Reste von PVA-Netz erkennen ..
.. eine Minute später lässt sich nur noch die Futterportion erkennen ..
Karpfentackle
Rute - Rolle - Rod Pod - Pieper - Swinger ..
In einer Regenpause geht´s wieder nach draußen.
Themen diesmal; wie funktioniert ein Bissanzeiger und warum
haben Karpfenangler immer noch kleine "Bobbins" oder "Swinger" in der Schnur?
.. Erklärungen zu den Geräten, Montagen und dem ganzen drumherum beim Karpfenangeln ..
.. Andreas sorgte nicht nur für den geistigen Input der Interessierten ..
.. Tips und Tricks für die praktischen Anwendungen gab es immer gleich mit dazu..
Und wieder Regen.....Quitschie steht nicht ohne Grund schon in der Hütte.
.. alles sorgfältig vorbereitet; Andreas hat sich lange im Vorfeld Gedanken gemacht wie er das Seminar
aufbaut .. durch die mehrfach aufgebauten Gerätschaften konnte er von der Theorie zur Praxis wechseln
und bestimmte Themen gleich von mehreren Seiten zeigen ..
.. so vorbereitet blieben keine Fragen offen ...
Ein letzter Blick und ab ins Trockene
.. *pieper* .. funktionieren auf unterschiedliche Weise .. wie erkennt man einen Run & einen Fallbiss ..
.. einrichten nach ablegen der Rute ..
.. wie sieht das montiert an der Rute aus ..
.. wie verhält sich die Montage wenn der Karpfen den Köder aufnimmt ..
Jetzt geht´s ans Haken binden
.. der erste Schritt zum eigenen Rig ..
.. etwas Vorfachmaterial .. einen Karpfenhaken .. zugucken .. nach machen ..
.. Karpfenhaken binden incl. Haarvorfach.. angepasste Haarlänge zum Köder..
.. Verhältnis Hakengröße zu Köderdimension..
Andreas vermittelt die Zusammenhänge und zeigt die entstehenden Effekte ..
.. nach der Vorführung bekam jeder Teilnehmer Material für seinen erstes selbst gebundenes Karpfen-Rig ..
.. das Haar ist fertig .. der Gummi ist auf dem Haken..
Na, geht doch!
.. Boliestopper .. Bolie .. Haarvorfach .. Karpfenhaken mit Schnurgummi .. eigentliches Vorfach ..
.. jetzt noch den Haken nach Vorgabe wickeln..
den Abstand Haar zur Größe des Boilies einstellen .. alles fest-ziehen
und schon kann es verwendet werden ..
Rundgang Plätze ansehen ..
Nachdem in der Grillhütte die Theorie beendet und zahlreiche Vorfächer gebastelt waren, ließ eine Lücke
zwischen den schwarzen Wolken endlich einen Rundgang um das Gewässer zu.
Doch ganz schön groß....
Da hinten liegt das Futter.
.. Andreas zeigt die vorgefütterten Stellen im Gewässer ..
Wo sind denn alle hin?
.. ein weitere Fangplatz war hinter dem Busch in der Mitte, dort angelte Nils an den zwei Tagen ..
Da kommen sie.
Die Angelplätze wurden begutachtet und schnell war man sich einig, wer wo seinen Karpfen fangen wollte.
.. einmal um den See; zu jedem Angelplatz lieferte Cheffe die wichtigen Details hinzu ..
.. Ulf und Nils nehmen den Platz ganz hinten ..
.. weitere Infos gab es auf dem Weg zurück zur Schutzhütte ..
.. ein Blick ins Aquarium ..
.. mittlerweile haben sich auch die Pellets zu einer lockeren Futterwolke aufgelöst ..
.. Karpfenfang Trockenübungen ..
Keschern, Anlanden, Abhankmatte, Wiegesack, Fotoshooting Fischhaltung ..
Bevor Andreas jemanden an seine Lieblinge läßt, mußte erst die schonenden Handhabung des Fisches geübt werden.
So ein Karpfenkescher kann gar nicht groß genug sein.
.. Andreas zeigt, wie man auch mit diesen sehr gewichtigen Karpfen umgeht .. der richtige Umgang mit
Fisch und Kescher soll schnell Routine werden ..
.. dabei wurde auch angesprochen mit welchen Methoden man Kescher "killt".. welche Umgangstechnik
teure Schäden an Keschern vermeiden hilft und was die besten Methoden für den gefangenen Fisch sind ..
Immer mit nassen Händen anfassen - nur beim Stofffisch gibt es eine Ausnahme.
.. erklären.. vor machen .. üben lassen.. dieses Konzept über die zwei Seminartage hinweg
fand großen Zuspruch bei den Junganglern ..
Auch wichtig, wie hält man den Fisch für ein schönes Erinnerungsfoto?
Jetzt zeigt Tobias, dass er gut aufgepasst hat.
Selbst beim Stofffisch strahlt er schon! Und wenn man die Arme ausstreckt, werden auch kleine Fische riesig.
Nils kann es auch.
Puh, ist das ein schwerer Fisch!
.. der erste Griff nach dem Fisch
So sehen Sieger aus!
Jetzt kann es fast losgehen ..
.. schnell noch die Ruten zusammenbauen.
.. ein Stück Sinkschlauch .. safety-clip .. Blei einhängen ..
.. (Hakenmontage) rig mit Köder anbringen .. fertig ..
.. dannach ging es an die Plätze, Zelte aufbauen und Angeln bereit machen
.. piep piep piep ..
.. einen besonderer Gast in der Hütte, zum Glück nicht in Form eines Aufklebers ..
.. ein Kuckuck lag im Nest einer Bachstelze, eine weitere Attraktion des Karpfenseminars.
Ohne was anständiges zu Essen geht es nicht. Während die Zelte aufgeschlagen werden, heizt Andreas die Grills an.
Andreas mit dem Karpfendummy, Mathias kam gerade zu Besuch.
Der Karpfendummy entfacht mit seinem Schwanz die Glut.
.. Feuchtigkeit los werden, Arme abtrocknen ..
Angel- und Schlafplätze..
Entsprechend schnell wurden die Zelte aufgeschlagen, um endlich mit dem Angeln zu beginnen.
.. das Zelt von Nils und Ulf steht schon ..
Manche hatten eine kleine Dackelhütte dabei......
.. Julia hatte ein sogenanntes Wurfzelt dabei ..
... Andere hätten auch noch Platz für weitere Gäste....
.. da wäre auch noch Platz für einen VW-Käfer oder eine Einbauküche gewesen ;-) ..
Tja, wie war das mit der Markerrute nochmal????
Gute Laune, gutes Wetter....zum Glück blieb es die Nacht über trocken.
Nils auf dem Weg zu seinem Angelplatz.
Tobias in seinem Zweitwohnsitz. So kann man es aushalten.
.. fehlt nur noch Badezimmer; Bewegungsmelder; Außenleuchte; Haustürklingel und Internetanschluß ...
Hier hinten gibt´s doch bestimmt auch Aale! Abwarten......
.. wie viel Platz auf dem Gelände ist lässt sich hier erkennen ..
.. reichlich Ausdehungsfläche für Jugendliche mit Bewegungsdrang ..
Typisch - die Jugend angelt und die Erwachsenen stehen um den Grill
Zum Glück gab es bis auf ein paar Tropfen keinen Regen mehr.
Nach einem üppigen Grillen starrten alle gespannt auf ihre Bissanzeiger und warteten auf den ersten Biss.
Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten.
Fische fangen ..
Tobias war der Erste, der laut „Fisch“ rief.
Doch leider gab es dazu auch einen Tüddelalarm !!!
.. am anderen Ende der Schnur tobte der erste Karpfen!
Alle eilten herbei und es gab viele Ratschläge – begleitet durch den rasenden ASV-Reporter Rüdiger,
der alles in Bildern festhielt, aber selbst nie auf den Bilder zu sehen ist.
.. zwei links.. zwei rechts.. eine fallen lassen, wie bei Oma wenn sie Pullover strickt ..
.. ein paar flinke Hände -ohne Hektik- entwirrten die Schnur, welche da von der Spule gesprungen war ..
Zum Glück: sauber gehakt und trotz Tüddelei immer noch am Band!
.. der erste Karpfen hängt am Haken ..
Kleine, 15mm Boilies in "Tutti-Frutti" sollten sich als DER Köder herausstellen....
Gut zu erkennen die Safety-Clip Festblei Montage.
.. fast über dem Kescher
Und nochmal, der atemberaubende Drill mit einer anderen Kameraeinstellung festgehalten....
Der erste Schuppi sicher auf der Abhakmatte
.. nicht im Dreck paniert sondern sauber auf der feuchten Abhakmatte ..
.. einmal anheben..
.. Keschernetz entfernen und wieder ablegen ..
Tobias und sein Schuppenkarpfen mit 3,4kg.
Trotz aller Ratschläge: Gelandet hat Tobias seinen Fisch dann aber ganz allein.
Und direkt vor einem Busch nicht ganz einfach zu bändigen!
Sicher gibt es größere Karpfen, aber dieser wurde gezielt mit einer selbst gebundenen Montage gefangen.
Das ist ganz sicher ein Grund zum Lachen!
.. zurück an der Schutzhütte - auch Andreas montiert sein Gerät und will noch etwas fangen.
.. Andreas bereitet seine Ruten vor
Kennt noch jemand Wum & Wendelin?
Nils wartet bereits gespannt auf den ersten Biss.
Und Tobias hofft auf den zweiten Karpfen.
.. dazwischen wird mal wieder der Kuckuck gefüttert - im Gegensatz zu den Karpfen hatte er immer Hunger.
.. vorne Futter rein..
und hinten kam zur Belohnung die Kotblase rauß, ... zur Entsorgung durch die Ersatzeltern
.. der erste Seminartag geht zu Ende
.. die Dunkelheit bricht langsam herein
Quietschi versucht sich auf Aal an den Seerosen
Nun wollten die anderen es natürlich Tobias nachmachen.
Bei mittlerweile sternenklarer Nacht konnte Nils als nächster den „Fischruf“ ertönen lassen.
Im Dunkeln war es noch schwieriger, den Fisch ans Ufer zu bekommen, aber es gelang trotz defekter Rollenbremse.
Es sollte der größte Karpfen sein, der durch einen Jugendlichen bei dieser Veranstaltung gefangen wurde.
Auch hier dank Selbsthakmethode sicher in der Lippe gehakt.
Ab ins Wiegenetz! Ist er größer als der von Tobias?
Ein herrlicher, makeloser Schuppi!
Noch etwas müde, aber gleich kommt die Freude über den tollen Fang.
Geht doch! Fänger und Fisch strahlen um die Wette.
Ein Schuppi mit 3,8kg. Für Nils sein größter Fisch bisher!
.. und schonend zurück setzen
Die defekte Rolle wurde ersetzt und weiter ging es.
Schnell wurden die Stimmen leiser – doch nicht überall.
In einem Zelt schnarchte man den Schlaf des Gerechten, in einem anderen wurde die ganze Nacht diskutiert, ob das Geräusch Wildschweine sind und ob sie näher kommen.
Im Dritten wurde nebenbei den Aalen recht erfolgreich nachgestellt.
Auch wenn die Wildschweine nur mit Schnarchgeräuschen verwechselt wurden, gab es viel zu hören und zu sehen: ein laut „bellender“ Rehbock, ein vorbeischnürender Fuchs, Gänse, alles, was zum Nachtangeln in freier Natur dazu gehört.
Die Nacht über hielten sich die Karpfen entgegen der Erwartung sehr zurück.
Vielleicht lag es am Wetter, oder an der ungewohnten Unruhe.
.. früh am Morgen ging es jedoch weiter
Andreas als „Seminarleiter“ und Besitzer des Sees ließ es sich nicht nehmen,
den größten Fisch zu fangen und legte einen 8kg+ Spiegelkarpfen auf die Matte.
.. prächtiger Fisch und ganz ohne Plessuren ..
Nur kurze Zeit später zog Tobias mit seinem zweiten Karpfen (2,8kg) nach. Morgenstund hat Gold im Mund....
.. die Handhabung läuft schon automatisch ab, die Übungen zeigen ihre Wirkung ..
.. jetzt noch einmal richtig anfassen, Foto machen ..
.. und den Fisch wieder in sein Element setzen ..
Zeit für's Frühstück ..
So eine Nacht macht hungrig und als die Sonne am Sonntag morgen so langsam Kraft bekam,
kam Ronald mit frischen Brötchen.
So läßt es sich aushalten.
Bei aller Gemütlichkeit - jetzt geht´s aber weiter mit Angeln!
Auch wenn es nicht so geplant war, war es gut, dass jeder Jugendliche ein erwachsenes Familienmitglied (Vater bzw. Onkel) dabei hatte – so war die Betreuung jederzeit unmittelbar sichergestellt.
Tobias und Rheinhardt
Ulf und Nils
Julia und Heiko
"Bäckerbursche" Quitschie
Durch ein ausgiebiges Frühstück gestärkt, gingen alle wieder ans Werk.
Nils bekam noch einen Biss - leider ging der Fisch im Astwerk verloren.
Die Rettungsaktion mit Boot brachte zwar die Montage zurück, der Karpfen hatte sich aber schon befreit.
.. Belastungstest Karpfenrute ..
Boot abschleppen mit der Karpfenrute und die Rutenbruchangst dabei verlieren
.. und zurück zur Hütte
Ob noch was beißt?
Leider nicht.
Julia blieb bis zum Schluss ohne richtigen Biss.
Obwohl an einer der besten Stellen angelnd, hatten die Karpfen keine Lust anzubeißen.
Am Abend zuvor, war an der Angelstelle deutlich Aktivität zu erkennen.
Auch das ist Karpfenangeln – nicht immer ist ein Angeltag auch ein Fangtag.
Trotzdem wurde nicht aufgegeben.
Da scheint es etwas zu Sehen zu geben....
Aalausbeute Ulf
Die schmecken auch viel besser als Karpfen.
DIe Sonne war ziemlich warm - raus aus den Gummi-Miefeln
Jetzt war Futterboot fahren angesagt.
In der Sonne sitzen ist aber auch ganz nett.
Julia.. schon gespannt auf das Futterboot lenken
Walter kommt zu Besuch... oder will er für das Seniorenangeln spionieren?
Und der Kuckuck ist auch da... piep piep piep..
.. schon wieder Hungermeldungen aus der Hütte und wieder muss ihn jemand füttern
Auch sonst gibt es einiges anzuschauen.
Futterboot einsetzen..
Julia ist der erste Kapitän.
.. Blick zu Tobias Angelplatz
Weiter geht´s zur nächsten Fahrstunde
.. mit Futterboot und Köder zum nächsten Angelplatz
Nun ist Nils an der Reihe.
.. vom Ufer gegenüber beobachten Walter und Heiko das Treiben mit dem ferngelenkten Futterboot
.. dazwischen gab es Motive satt ..
.. überall interessante Ecken
Fischbilder gucken - gibt´s was Schöneres für Angler?
Und wieder zieht Rauch über das Gewässer.....wird etwa schon wieder gegrillt?
Grillzeit ..
Leider geht alles mal zu Ende und gegen Mittag wurden die Zelte abgebaut und die Angelplätze geräumt.
Leider blieb Julia bis zum Schluss ohne Fang – dafür hat sie sich um einen Kuckuck gekümmert, dessen „Stiefmutter“, eine Bachstelze, aufgrund des Trubels wohl das Füttern vergessen hat. Jede Menge Würmer machten den Nachwuchskuckuck ziemlich glücklich.
Ulf räumt noch auf ..
Die anderen Essen schon.
Die Hitze am Grill macht durstig.
Nach dem Abschlussgrillen zeigte sich erste Müdigkeit – trotzdem wollten alle noch mal mit dem Wurfrohr Boilies füttern – ein Spaß für die ganze Familie!
.. die Boilies hüpfen wie flache Steine auf der Wasseroberfläche
Tobias macht den Anfang ..
Nils am Rohr ..
.. mit einer Hand ging es bei Nils besser
Das macht Spaß!
Nachladen und weiter geht´s
Julia lässt die Boilies fliegen ..
Hat da jemand den Fotografen getroffen?
Ulf zieht durch ..
Wo fliegen sie denn?
Rheinhard am Wurfrohr ...
Heiko am Schußrohr ...
Gelungene Zeitlupe - Boilie kurz vorm Start im Rohr
.. Andreas lädt nach
Andreas zeigt noch ein paar Tricks ..
.. zum Abschluß lässt Andreas vier Boilies gleichzeitig ins Ziel fliegen.
Die Teilnehmer am Karpfenseminar
Verabschiedung und ..
... das Ende der Veranstaltung rückten näher ..
.. die zwei Tage waren plötzlich um; .. die Teilnehmer bedankten sich für das ganze Drumherum und
die lehrreichen Stunden bei Andreas am Teich ..
Und dann ging es nach Hause – Ausschlafen!
Wie immer ein Dank an alle Helfer und Beteiligten! (Andreas, Rüdiger, Ronald, Heiko, Ulf, Rheinhardt)
sowie an die Jugend (Julia, Nils, Tobias) für das interessierte Zuhören.
Das Karpfenseminar fand mit freundlicher Unterstützung des ANGELSPEZI,
Inh. Roland Trenke, Westerbecker Str. 46, 27711 Osterholz-Scharmbeck statt.
Mehr über den Angelspezi findet ihr hier ..